Verzinstes Geld – der unterschätzte Systemfehler

Verzinstes Geld ist ein unnatürliches System, welches keinen Naturgesetzen entspricht. Zins und Zinseszins entwickeln sich nicht linear, wie es in der Natur Gang und gäbe ist, sondern exponentiell. Exponentielles Wachstum ist unnatürlich und destruktiv. Wer die Zeche zahlt und wer die Nutznießer sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

Geld ist etwas äußerst Sinnvolles, denn es kann gegen Waren und Dienstleistungen eingetauscht werden. Geld als Tauschmittel ist daher gut für den Handel und damit für die Wirtschaft. Wird Geld jedoch nicht als Tauschmittel verwendet, sondern gehortet, wird es zweckentfremdet und schadet der Wirtschaft immens.

Dann wird Geld zum Hemmer für die Wirtschaft, denn die Hortung von Geld, die damit verbundene Verknappung von Zahlungsmitteln und die daraus folgende Notwendigkeit, Zinsen erwirtschaften und bezahlen zu müssen, diktiert der Wirtschaft einen Wachstumskurs auf, den keine Wirtschaft auf lange Sicht durchhalten kann.

Exponentielles Wachstum ist für unser linear denkendes Gehirn sehr schwer zu verstehen. Um die Auswirkungen eines solch unnatürlichen Prozesses darzustellen, gibt es ein schönes Beispiel.

Konto 1 oder 2, wie profitiert man mehr?

Angenommen, man hätte einen Job und könnte als Bezahlung jede Woche 1.000.000 Euro erhalten oder 1 Cent, der sich aber in jeder darauffolgenden Woche verdoppelt. Die meisten würden sich wahrscheinlich für die wöchentliche Million entscheiden. Schauen wir mal, wer am Ende eines Jahres das größere Guthaben hätte.

Nach 10 Wochen befänden sich auf dem Konto der ersten Variante 10 Mio. Euro Guthaben. Auf Konto 2 lägen gerade mal 5,12 Euro. 10 Wochen später wäre das Guthaben von Konto 1 auf 20 Mio. Euro gestiegen, während Konto 2 mit 5.242,88 Euro noch recht übersichtlich daherkäme.

Doch nach 33 Wochen dreht sich der Spieß um. Konto 1 hätte 33 Mio. Euro Guthaben und auf Konto 2 befände sich mit 42.949.672,96 Euro erheblich mehr. Nach einem Jahr wäre der Unterschied schon so groß, dass man sich die Zahlen kaum noch vorstellen kann. Konto 1 mit 52 Mio. Euro erscheint gegenüber Konto 2 mit 22.517.998.136.852,50 Euro (rund 22.52 Bio. Euro) wie ein Taschengeld. Wer hätte das gedacht?

Eine wöchentliche Verdopplung des Betrages ist natürlich ein extremes Beispiel. Jedoch würde schon eine Verzinsung von nur 3,5 Prozent p.a. ausreichen, damit sich ein Betrag alle 20 Jahre verdoppelt. Beim doppelten Zins, also 7 Prozent p.a. verkürzt sich die Zeit für die Vermögensverdopplung um die Hälfte, also auf 10 Jahre.

Wie hoch sind die Zinsen tatsächlich?

In der Aufmerksamkeit befinden sich nur offensichtliche Zinsen. Legt man Geld an bzw. verleiht man Geld, erhält man Zinsen, nimmt man ein Darlehen auf, bezahlt man Zinsen. Doch was ist mit den vielen Zinsen, die man nicht sehen kann und trotzdem bezahlt?

Was ist mit den Staatsschulden?

Der Staat finanziert sich über Steuern. Oft reicht das Steuervorkommen nicht aus und der Staat gibt Anleihen aus oder bekommt Kredite von Banken. Beides kostet den Staat Zinsen. Aber der Staat sind wir Bürger, wir bezahlen mit unseren Steuern die Zinsen für die Staatsschulden.

Auch Unternehmen nehmen Darlehen auf und bezahlen dafür Zinsen. Jedes Erzeugnis enthält einen Anteil an Zinsen, den der Hersteller über den Preis an den Verbraucher weitergibt. Zinsen finden sich in den meisten Erzeugnissen, in der Miete, den Wohnnebenkosten etc.. Daraus folgt, dass der Endverbraucher für den Löwenanteil aller Zinsen aufkommt.

Profitieren können nur Menschen, die weniger Zinsen bezahlen müssen, als sie erhalten. Und das sind gerade mal um die 10 Prozent der Bevölkerung, die Reichsten eben.

Verzinstes Geld – Crash mit Gewissheit

Verzinstes Geld hat eine Laufzeit. Jedes verzinste Geldsystem ist im Verlauf der Geschichte zusammengebrochen, ausnahmslos. Hier geht es um eine mathematische Funktion, die gegen Unendlich geht. Damit ist der Zusammenbruch Fakt und keine Fiktion.

Das aktuelle System läuft bereits viel zu lange. Der Zeitpunkt, an dem das System hätte zusammenbrechen müssen, ist überfällig. Sämtliche Maßnahmen der EZB dienen der Vertrauensbildung der Anleger. Wenn diese aufgrund schwindenden Vertrauens beginnen, ihr Geld abzuheben, stehen die Institute vor einem riesigen Problem.

Es gibt nicht genug Bargeld

Nur ein Minimalteil des Geldes auf Konten existiert tatsächlich in gesetzlichen Zahlungsmitteln. Keine Bank oder Sparkasse hat nur ansatzweise genügend Bargeld, um die Guthaben ihrer Kunden auszahlen zu können.

Sachwerte statt Geldwerte

Alte Glaubenssätze haben ihren Zauber verloren. Jeder ist angehalten, seine Augen zu öffnen, seinen gesunden Menschenverstand walten zu lassen und sich nicht auf die Wohlfühl-Sprüche der Sicherheits-Lobby zu verlassen. Warten Sie nicht, bis es noch schlimmer wird, sondern werden Sie sofort aktiv! Werden Sie jetzt Ihre inflationsgefährdeten Geldwertanlagen los und investieren Sie in wertbeständige Sachwerte. Die Klassiker sind Edelmetalle. Die Geschichte zeigt eindeutig, dass die Besitzer von Edelmetallen Krisen besser gemeistert haben als diejenigen, die ihr Vermögen in Geldwerten hatten. Sehr praktisch ist, dass man heutzutage sehr gut streuen kann.

Gold ist z. B. seit Jahrhunderten ein bewährtes Gut und ein ausgezeichneter Vermögensspeicher. Man muss bei Edelmetallen jedoch nicht ausschließlich auf Gold bauen, sondern kann auch andere Metalle favorisieren, die durch ihre Eigenschaften eine hohe Nachfrage in Industrie, Medizin usw. besitzen. Rohstoffe sind nicht unbegrenzt verfügbar und somit wertbeständig.

Die Bewertung von Einkaufspreisen bei Edelmetallen ist übrigens einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Monatsbeitrag regelmäßig zu kaufen, ist die Frage nach dem besten Zeitpunkt zweitrangig. Durch den Einsatz eines festen Geldbetrages kauft man immer wirtschaftlich sinnvoll ein. Wenn die Edelmetalle teuer sind, kauft man automatisch weniger Edelmetall ein und wenn die Preise gering sind, erhält man entsprechend mehr Edelmetall fürs Geld. Auf längere Sicht kann man so einen stattlichen Edelmetallbestand aufbauen.

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