Energieunabhängigkeit im Haus – Wie Du wahrhaft zuverlässig autonom werden kannst

Energieunabhängigkeit im Haus ist für zahlreiche Menschen ein immer wichtiges Thema. Schwankungen im Stromnetz dominieren zurzeit die Nachrichten. Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es zu anhaltenden Energieausfällen kommen kann. Und die derzeitige Energiepolitik gewinnt den Anschein, auf solche Ereignisse hinzuarbeiten. Was passiert, wenn der Strom viele Tage ausbleibt und wie kann man sein Haus konkret eigenständig machen?

Der Primärenergiebedarf auf der Erde wurde im Jahr 2020 zu 79 Prozent aus fossilen Energieträgern gedeckt. Wind- und Solarenergie lagen gemeinsam bei unter 2 Prozent. 2022 wurde das viertgrößte Kohlekraftwerk der Welt in Südafrika fertiggestellt. Der größte Rohölproduzent, Nigeria nimmt bis 2025 ungefähr 100 Öl- und Gasprojekte in Betrieb.
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Und China, das Reich der Mitte verdreifachte in den letzten 20 Jahren seinen CO2 Ausstoß und verbraucht dieser Tage mehr Steinkohle als alle anderen Länder weltweit zusammen. Entsprechend Schätzungen der internationalen Energieagentur werden sogar 2040 noch 75 Prozent des chinesischen Energiebedarfs aus fossilen Energieträgern erzeugt. Laut einer Prognose der amerikanischen Mineralölgesellschaft ExxonMobil soll die Quote von Mineralöl, Erdgas und Kohle zum Elektroenergiemix im Jahr 2040 noch immer bei fast drei Vierteln liegen.

Und obwohl dies alles passiert, macht sich das Land der Dichter und Denker mit einem Gebietsanteil an der Gesamtfläche der Erde von 357.022 km2 (Platz 62 in der Liste der größten Nationen) auf, den Erdball zu retten, indem effektive und saubere Energieerzeugung zugunsten erneuerbaren Energien vom Netz genommen wird. Nicht vergessen, die Welt hat alles in allem eine Fläche von 510.072.000 km2. Die BRD macht davon exakt 0,06999443 Prozent aus.

Aber Energieunterversorgung ist nur eine Herausforderung. Die wachsenden Stromkosten sind eine weitere Herausforderung. Verknappung und das Übergehen auf teurere Energieträger treiben die Preise in die Höhe. Wenn es je einen Augenblick gab, ein Unterfangen wie „Energieunabhängigkeit im Haus“ umzusetzen, dann heute.

Energieunabhängigkeit im Haus – Was geschieht überhaupt bei einem Blackout?

Die deutsche Infrastruktur ist komplett von Strom abhängig. Das Ausbleiben von Strom über einen längeren Zeitraum zieht damit eine Reihe von Problemen nach sich, die unser aller Leben spürbar einschränken. Die Kommunikationsmöglichkeiten brechen zusammen, Telefon, Handy, Internet funktionieren nicht. Die Wärme- und Wasserversorgung in den Haushalten ist ohne Strom ebenfalls unmöglich, da sämtliche Pumpen mit Strom betrieben werden.
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Man bekommt kein Geld mehr, Banken und Supermärkte können nicht aufmachen, Licht, automatische Türen, Sicherheits- und Zahlungssysteme – nichts funktioniert. Im Haushalt fallen Elektrogeräte aus. Der Kühlschrank und die Gefriertruhe beginnen abzutauen, Lebensmittel werden ungenießbar. Die Wasserspülung der Toilette lässt sich nur noch einmal auslösen, weil kein Wasser nachfließt. Fahrzeuge können nicht mehr betankt, Elektrofahrzeuge nicht aufgeladen werden, um nur einige Auswirkungen zu nennen.

Photovoltaikanlagen auf dem Eigenheim helfen hier in der Regel nicht. Ebendiese Anlagen sind mehrheitlich an das öffentliche Stromnetz angegliedert und können demzufolge ohne Strom gar nicht gestartet werden. Bei einem Blackout liefern diese Module somit keinen Strom.

Energieunabhängigkeit im Haus - saubere Energie für den Eigenbedarf

Energieunabhängigkeit im Haus – Zweckmäßige Lösungen sind vorhanden

Für einen absehbaren Zeitabschnitt können sich private Haushalte und Firmen mit einer eigenen Stromversorgung schützen. Wind- und Solarenergie kann erzeugt und gespeichert werden. Hier ist es wichtig, dassman die Anlage vom Netz abkoppeln kann. Denn sobald das Stromnetz ausfällt, ist eine Verbindung einer eigenen Stromversorgung an das öffentliche Energienetz ein ausgewachsenes Problem.
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Die eigene Anlage erzeugt Strom, der in einem Hochspannungsbatteriesystem gespeichert wird. Ein Wechselrichter bildet die Schnittstelle zwischen der Batterie und dem Hausstromnetz. Das System darf gern an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden, damit der zusätzlich erzeugte Strom gegen Entgelt abfließen kann. Es muss aber eine Trennmöglichkeit geben, die die Hausanlage bei einem Energieausfall vom örtlichen Energienetz trennt. Die zur Inbetriebnahme benötigte Anlaufspannung wird von einem Notfallsystem zur Verfügung gestellt. Dieses Notfallsystem hält nach Ausfall der öffentlichen Energieversorgung hinreichend Strom, um die Anlage zu starten und für den Haushalt eigene Energie zur Verfügung zu stellen. Fällt also der Strom aus, kann man seine Hausanlage nach der Trennung vom Energienetz starten und seine Geräte mit dem eigens erzeugten Strom betreiben.

Damit sind die wichtigsten Komponenten im Haushalt nach wie vor nutzbar, selbst wenn die örtliche Energieversorgung einige Tage ausfällt.

Ob die eigenen vier Wände mit einer Notfallstromversorgung ausgestattet werden kann, muss im Einzelfall geprüft werden. Weitere Informationen dazu findest Du hier:

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Bernd Liebl, Magdeburg
PublicDomainPictures auf Pixabay