Bargeldverbot – Welchen Einfluss hätte das auf Edelmetalle?

Bargeldverbot bedeutet ein Ende für anonymes Einkaufen. Ohne Bargeld muss jedwede Transaktion elektronisch ausgeführt werden und hinterlässt entsprechende Spuren. Die Daten landen bei Kreditkartenunternehmen, Banken und anderen Instituten und geben Auskunft über unsere Lebensweise, Hobbies, Gesinnung, Gesundheit und vieles mehr. Das eröffnet natürlich auch Missbrauchspotential.

Als Anfang 2020 die Pandemie begann, wurde ein Bann über Bargeld gelegt. Bargeld übertrage das Virus, hieß es. Man solle möglichst kontaktlos bezahlen. Viele Menschen waren verunsichert, hatten Angst vor einer Ansteckung und kamen dieser Empfehlung gern nach. Man gewöhnte sich daran, kein Bargeld mehr zu verwenden.

Die Bereitstellung von Bargeld ist für Banken mit sehr hohen Kosten verbunden. Geldautomaten, Personal, die Logistik verschlingen jedes Jahr Milliarden. Es ist daher leicht nachvollziehbar, dass Kreditinstitute nur so viel Bargeld halten, wie unbedingt nötig ist. Wenn es nach ihnen ginge, wäre das Bargeld längst verschwunden.

Die geringen Bargeldbestände der Kreditinstitute bergen aber auch eine Gefahr. Im Vergleich zur Höhe der Einlagen der Kunden ist der Bargeldbestand verschwindend gering. Würden die Kunden plötzlich beginnen, ihr Geld abzuziehen und bar auszahlen zu lassen, würde der Bargeldengpass nicht lange auf sich warten lassen. Bekämen nicht mehr alle Kunden ihr Geld ausgezahlt, könnte es zu einer Panik kommen, die in einem Bank-Run resultieren könnte.

Nicht von ungefähr sind Bargeldabhebungen an Geldautomaten begrenzt. In zahlreichen Bank- und Sparkassen-Filialen bekommt man gar kein Bargeld mehr ausgezahlt. Das Bargeld verschwindet, soviel scheint sicher.

Die Abschaffung des 500-Euro-Scheins machte derzeit den Anfang. Für den Gesetzgeber wäre ein Bargeldverbot eine gute Möglichkeit, um mehr Kontrolle über die Bürger zu haben und nebenbei zusätzlich die Schwarzarbeit und die Kriminalität zu erschweren. Wenn Bargeld nicht mehr existiert, kann niemand mehr sein Geld von der Bank holen. Die Kunden könnten auch bei einer Bankenpleite nicht mehr reagieren.

Geld würde nur noch elektronisch existieren und funktionieren. Jeder braucht zwingend ein Konto und Karten, um bezahlen zu können. Jeder Kauf, sei er auch noch so unbedeutend, wird registriert. Von jedem Menschen kann dadurch ein sehr detailliertes Profil über sein Einkaufverhalten angelegt werden. Ohne Bargeld gibt es keine Freiheit mehr. Niemand kann mehr unerkannt etwas kaufen und bar bezahlen. Da jeder Bezahlvorgang gespeichert wird, erhalten die Finanzinstitute damit alles Wissen und damit unbegrenzte Macht über ihre Kunden.

Die Suche nach alternativen, werthaltigen und fungiblen Zahlungsmitteln weist nur in eine Richtung, in die der Edelmetalle. Edelmetalle sind eine ideale Alternative, die man überall hin mitnehmen kann.

Eine sehr sinnvolle Möglichkeit sind kleinere Stückelungen von Gold und Silber. Die eignen sich auch zum Tausch, denn Edelmetalle besitzen große Akzeptanz. Es bleibt abzuwarten, ob bei einem Bargeldverbot wieder mit Gold und Silber getauscht wird.

Melde Dich bei uns. Wir beraten Dich gerne, wenn Du Edelmetalle als Schutz bei einem Bargeldverbot kaufen möchtest.


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Bildrechte: Michael Sielmon